Beurer Schlafsensor SE 80

Mit dem Beurer Schlafsensor SE 80 wollte ich mal untersuchen ob ich beim Schlafen Atem – Aussetzer habe.
So habe ich mir den Sensor bei Amazon bestellt und einige Nächte ausprobiert.

Was ist das für ein Sensor? Hier die Versprechen des Herstellers:

Präzise Schlafüberwachung und -analyse, validiert im SchlaflaborDer Schlafsensor ist das Herzstück unserer SleepLine. Er überwacht, analysiert und ermittelt Ihre Schlafdaten so präzise wie im Schlaflabor. Die Auswertung der ermittelten Daten werden über die kostenlose „beurer SleepExpert“ App anschaulich dargestellt und dokumentiert.

      • Hochpräziser kontaktloser Sensor zur professionellen Schlafdokumentation
      • Unauffällig, nicht spürbar: Platzierung unter der Matratze
      • Zur Messung, Analyse und Verbesserung der persönlichen Schlafgewohnheiten

Diesen Sensor schiebt man unter die Matratze (ja darunter). In dem Sensor wird ein Piezoelement genutzt, um den Druck/Bewegung des Körpers (durch die Matratze) zu messen. Das Piezoelement wandelt diesen Druck/Bewegung in Strom um.
Diese Daten werden in sehr feiner Skalierung an einen Server von Beurer gesendet. Dieser Server soll in der Lage sein, aus den Druckdaten, Plus, Bewegung und Atmung zu ermitteln.
Das Ergebnis wird dann am nächsten Morgen aus einer Handy – App angezeigt. Ja das Handy muss die ganze Nacht laufen. Es sendet die oben genannten Daten an den Server. Wenn das versagt, gibt es am Morgen keine Auswertung.

Bei Hersteller wird mehrfach auf hohe Präzision hingewiesen. Tatsächlich sind die Messwerte von Plus, Bewegung und Atmung total an der Realität vorbei.
Den Plus habe ich parallel mit einen Brustgurt (für Sport) gemessen. Was da der Beurer SE80 anzeigt ist schlicht und ergreifend FALSCH.
Bei der Bewegung wurde mir angezeigt das ich mich in 60-80% der Nachtzeit bewege. Was auch total falsch ist. Ich drehe mich nur 3-6 mal um. Was der Sensor anzeigt ist sicher die Vibration durch mein Schnarchen!
Die Atmung konnte ich nicht verglichen.

Die auf der App angezeigte Auswertung basiert sicher nicht auf den Messwerten des Sensors. Hier wird vom auswertenden Server sicher irgendwelche Standart – Werte zurück gegriffen.
Es ist sicher nicht möglich aus den Druck/Bewegung in der Nacht, gemessen durch eine Matratze, Plus, Bewegung und Atmung zu bestimmen. … und ganz sicher nicht Präzise.

Auch werden all diese Messungen im in der Beurer Cloud gespeichert und ausgewertet.   a. Sind die Daten da sicher?   b. Das Ganze läuft nicht mehr wenn Beurer die Cloud/Server nicht mehr betreibt!

Ganz klar; den  Beurer Schlafsensor SE 80 sollte man meiden. Es ist ganz Sichern nicht sein Geld wert!!!!

Ich habe Ihn nach dem Test, ordentlich Verpackt  zurück gesendet.
Danke an Amazon; Sorry! Aber damit könnt Ihr kein Geld verdienen!!

Meine Gedanken/Meinung zum neuen „DiskStation Manager 7.0“ von Synology

Hier möchte ich mal, meine Gedanken, zum neuen „DiskStation Manager 7.0“ (auch DSM7) von Synology nieder schreiben.

Kurz was das ist. Das ist das Betriebssystem für die NAS Systeme von Synology.
Eigentlich kauft man sich doch so eine NAS um nicht mit/in Clouds arbeiten zu müssen. Damit nicht all die persönlichen Daten in den Wolken der Clouds rum schwirren.
Leider hat hat Synology bei einigen der neuen Funktionen da eine andere Sicht.
  1. Die rufen da ganz groß dazu auf doch „Active Insight“ zu nutzen.
    Was ist das: „Verwalten Sie Synology NAS standortübergreifend mit einem in der Cloud gehosteten System zur Leistungsüberwachung mit automatischen Warnungen.“
    Ja klar damit kann mal die eignen NAS Systeme von überall überwachen. Aber eben nur wenn man die Cloud nutzt und auch noch die Login Daten der eigenen NAS Systeme in der Cloud hinterlegt. Alles natürlich ganz sicher 😉
    Auch sind dann für Synology in der Cloud alle Leistungsdaten und Nutzerverhalten sichtbar und auszuwerten.
    JA das ist sicher eine Funktion die ich schon immer auf meinen Systemen nutzen wollte!! 🙂
  2. Dann das nächste High Light; Synology Hybrid Share.
    Was ist das: Damit soll man Daten auf der NAS im „Synology C2 Storage“ spiegeln. Für mehr Flexibilität.
    Klar, die wollen Cloud Speicher Platz (eben C2 Storage) verkaufen. Was nichts anderes ist als das man die eignen Daten eben wieder in die Cloud entlässt. Also genau das was man mit der Anschaffung einer NAS doch nicht möchte.
    Auch etwas was ich „daneben“ finde!
  3. Es wird auch die bessere Sicherheit mit „2-Faktor-Authentifizierung“ versprochen.
    Das funktioniert nur wenn die NAS am „Synology – Konto“ angemeldet ist. Was eigentlich bedeutet das man wieder Zugriff aus der Cloud (eben dem Synology – Konto) auf den eigenen NAS – Systemen zulässt.
    Aus meiner Sicht kein Zugewinn an Sicherheit?!

Das alles muss man man nicht nutzen. Aber es wird als großer Zugewinn verkauf.
Hier sollte jeder NAS – Admin kritisch selbst entscheiden, ob das so gewollt ist?!

Neue zusätzliche Solarpaneele

Nun habe ich doch noch meine Solaranlage erweitert. Mit den Ersten vier Paneelen war ich nicht ganz zufrieden.
Die sollten jeweils 100 Watt erzeugen. Klar das die nie 100% leisten. Aber meine kommen bei voller Sonne nur jeweils auf 50 Watt. Auch eine Messung des Kurzschlussstroms hat das bestätigt. Alle gleich, sie leisten nur max. 50Watt.

Das war mir zu wenig.

Weiter hab ich da einen grossen Baum, der die Zellen ab Nachmittag abschattet.

Also 25 Meter Kabel am Gartenzaun gezogen, zu einem Vordach das keinen Schatten hat.

Dann habe ich mir von einem anderen Anbieter zwei 150 Watt Paneele gekauft.
Die erzeugen jeweils fast 140 Watt, bei voller Sonne.

Nun bin ich mit der Gesamtleitung der Zellen zufrieden. Da habe ich nun Spitzenwerte von bis zu 420Watt.

Bald werde ich mir eine dritte 100Ah Batterie zulegen. Dann ist das so wie ich es haben möchte.

Meine nuraloop sind da!

Man wird fragen, was ist das.

Das sind „In Ohr Kopfhörer /earPods“. Sie werden von einer australischen  Firma Nura hergestellt. Die haben schon so einen Kopfhörer hergestellt. Der nennt sich „nuraphone“. Er ist eigentlich ziemlich bekannt, bei denen die gern gut Musik hören. Er wird oft als so eine Art Refferenz bezeichnet.

Hier geht es aber nun um die „nuraloop“. Es wird geschrieben, es sind die „The world’s smartest earphone.“

Erstmal wie ich zu denen gekommen bin. Vor einem Jahr im März haben die von Nura es möglich gemacht die nuraloops per PreOrder zu bestellen. Man musste direkt zahlen, hat aber einen Sonderpreis bekommen. Aktuell sollen die Dinger so ca. 230 Euro kosten.
Also habe ich ein gutes Jahr gewartet und gehofft. Am 15-5-2020 war es dann so weit; es wurde geliefert.

So weit das „out boxing“.

Neben den earPods war ein Ladekabel und ein Audiokabel dabei. Diese beiden Kabel wegen Magnet mit den earPods verbunden.
Anleitung oder USB Netzteil ist in dieser gehobenen Preisklasse nicht zu erwarten.

Aber es gibt noch eine Tasche dazu. Liede keine Transporthilfe die die earPods auch schützt. Da denke ich an ein hard case.

Aber es gibt die Silikon Dichtungen für die Ohr – Adaption, in vier Grössen.

Auch kann man sich natürlich ein App auf das Handy laden. Mit der kann man die earPods personalisieren. Damit ist ein Vorgang gemeint, mit dem die Pods an das Ohr/Gehör angepasst werden.
Es werden dabei Töne in das Ohr gesendet. Diese werden vom Ohr reflektiert und von Mikrofonen aufgenommen. Das wird dann ausgewertet und so ein Profil erstellt, das ein gutes Hörerlebnis sicherstellen soll.

Die nuraloops haben auch eine aktive Geräuschunterdrückung. Die Intensität ist einstellbar und auch zu deaktivieren, um bei Gesprächen die Pods nicht absetzen zu müssen.

An den Aussenseiten des Pods sind Sensor – Flächen, deren Funktion per App konfigurierbar sind.

Hier möchte ich schon mal schreiben das die nuraloops recht schwer sind. Was sicher erforderlich ist um gute akustische Eigenschaften zu sichern.

Auch sollen die Teile schweissresistent und regensicher sein.

Wie ich die nuraloops erlebt habe, folgt.

USB Schnittstellen – Tester UM34C

Hier nun der Neue „USB Tester“ bei mir.

Meinen habe ich von Amazon. Infos sind hier zu finden Mein Modell ist eigentlich so ein „China Gat Get“. Es hat kein richtiges Gehäuse.
Ist technisch jedoch TOP. Es liefer viele Messwerte und hat sogar eine Bluetooth Schnittstelle. Man kann also mit einer App auf Handy oder Pad die Messwerte darstellen. Erwähnenswert finde ich auch das man Messwerte (Spannung und Strom) in eine .CSV Datei exportieren kann.

UM34C USB Tester

Zeigt Spannung, Ladestrom und die aufgenommene Leistung in mAh/mWh an. Hat mit den vier Tastern sogar so was wie eine Menüsteuerung.

Kann Spannung und Strom auch in Form eines Diagramm anzeigen.

Zeigt den Widerstand der genutzten Leitung an. So kann man „faule“ USB Kabel/Stecker erkennen.

So sehen die per Bluetooth übermittelten Daten auf einem iPhone aus.

Nennenswert ist auch, das es 10 Datenspeicher (hier Gruppen) gibt. Die es ermöglichen Daten aus verschiedenen Messungen zu speichern.

Tatsächliche Nachteile sind die „merkwürdige“ Lokalisierung. Da ist sicher etwas „merkwürdiges“ Deutsch, viel ist in Englisch. Es gibt auch Stellen da sollet man Chinesisch können.
Aber egal; ich komme klar und für 25 Euro ist das Ding gut.

Man kann so gut sehen ab Akkus noch genug Kapazität haben. Auch bei Power-Banks kann man mal gut prüfen ab die wirklich die Leistung bieten die sie versprechen.

Solaranlage Bilder – Showß;

 

Einfach mal ein paar Bilder von meiner Anlage:

4 * 100 Watt Monokristalin. Bisher haben sie aber nur max. 50 Watt je Panel produziert.

Hier der Regler. EPEVer Tracer MTTP, 100volt, 40 Amp, 520 Watt läuft ohne Probleme.

Da habe ich ein „Panel“ für die Bedienung. Das erleichtert die Überwachung und Einstellung.

Außerdem habe ich an dem Regler einen Datenlogger. Das ist eine kleine Box die alle 10 min, die aktuellen Daten des Regler speichert. Die importiere ich dann in eine Datenbank und habe so eine Statistik und kann Auswertungen erstellen.

Leider kann ich die Daten des Regler nicht über das Netzwerk einsehen. Dafür gibt es nur eine “ U-Boot Lösung“. Die habe ich mir noch nicht genauer angesehen.

Weiter geht es mit den zwei AGC Batterien je 100Ah, zu 12 Volt zusammen geschaltet.

Auch ein Bild von der 12Volt Verteilung. Interessant ist der Regler der die 12 Volt stabil hält. Egal ob die Batteriespannung auf 11Volt fällt oder die Sulfatbildung bei einer Spannung von 15 Volt verhindert wird.

Es ist schon gut alle 12Volt Geräte direkt ohne Netzteil anschalten zu können. Das spart Wandlungsverluste.

@Frank: Ja da hinten hängt die „Rolof Kletten-Lehre“.

Außerdem muss ich da sicher mal etwas Kabel-Kosmetik machen.

Für die 230Volt habe ich einen Umschalter eingebaut. Wenn der Solar Power mal zu gering ist, kann ich auf das Netz umschlagen. Zum Umschalter siehe hier

Hier mal die eingebauten netten kleinen Dinger, die Spannungen einstellbar  kleiner machen. Hier mehr dazu.

Natürlich nicht zu vergessen die Inverter. Ja die hängen „Kopfüber“!
Die machen aus den 12Volt; 230 Volt Wechsel Spannung.

Mein LED TV ist recht anspruchsvoll. Bei fünf versuchen „reinen Sinus“ Invertern, hat es nur der (linke) von Effectiv geschafft, so einen Sinus zu erzeugen das der LED TV zu frieden war.
Den habe ich mit seinen 500 Watt an den Lastausgang des Reglers angeschlossen. Der kann ja 40 Ampere.
So passt auch die Statistik die der Regler liefert.

Der rechte Inverter mit 1000 Watt Leistung kommt nur selten, für kurze Spitzenlast, zum Einsatz. Er ist direkt an die Akkus angeschlossen.

 

Linksys WRT3200ACM-EU Wireless AC3200 Open Source Router (3200Mbit/s, Mu-MIMO, 4 Gigabit Ethernet Ports, 1x USB 3.0, 1x eSata Smart Wifi App)

Über diese Kiste möchte ich mich hier ja mal auslassen.
Das ist ein AccessPiont mit Router-Funktionen.

Die Hardware des WRT3200ACM ist überragend. Die ist wirklich super gut.
ABER das ist bei so einem Gerät nur 50%. Der Rest ist die Software/Firmware.
Das was Linksys da für dieses Gerät programmiert hat ist unterirdisch.
Wir habe hier ein Gerät das laut Preis und Hardware in der „Profiliga“ spielt. Die Linksys Software schränkt das Gerät auf die 30 bis 50 Euro „Unterirdisch – Klasse“ ein! Damit würde ein gerechtfertigter Preis für diese Kiste nicht über 100 Euro liegen.

Nun ist der WRT3200ACM ja „Open Source“ fähig. Was ja auch beworben wird.
Jedoch wird die Open Source – Firmware nicht vom Linksys  Service unterstützt. Damit ist der Kunde auf sich alleine gestellt. Was bedeutet das man sich durch Foren wühlen muss, kaum brauchbare Infos finden und man das Risiko das Gerät dabei zu zerstören selbst trägt.

Jeder der sich für so einen Linksys WRTxxxx interessiert sollte sehr genau prüfen, ob er das auf sich nehmen möchte.
Das was Linksys da liefert ist den Preis wirklich nicht wert!!!