Hier möchte ich mal, meine Gedanken, zum neuen „DiskStation Manager 7.0“ (auch DSM7) von Synology nieder schreiben.
Kurz was das ist. Das ist das Betriebssystem für die NAS Systeme von Synology.
Eigentlich kauft man sich doch so eine NAS um nicht mit/in Clouds arbeiten zu müssen. Damit nicht all die persönlichen Daten in den Wolken der Clouds rum schwirren.
Leider hat hat Synology bei einigen der neuen Funktionen da eine andere Sicht.
- Die rufen da ganz groß dazu auf doch „Active Insight“ zu nutzen.
Was ist das: „Verwalten Sie Synology NAS standortübergreifend mit einem in der Cloud gehosteten System zur Leistungsüberwachung mit automatischen Warnungen.“
Ja klar damit kann mal die eignen NAS Systeme von überall überwachen. Aber eben nur wenn man die Cloud nutzt und auch noch die Login Daten der eigenen NAS Systeme in der Cloud hinterlegt. Alles natürlich ganz sicher 😉
Auch sind dann für Synology in der Cloud alle Leistungsdaten und Nutzerverhalten sichtbar und auszuwerten.
JA das ist sicher eine Funktion die ich schon immer auf meinen Systemen nutzen wollte!! 🙂 - Dann das nächste High Light; „Synology Hybrid Share„.
Was ist das: Damit soll man Daten auf der NAS im „Synology C2 Storage“ spiegeln. Für mehr Flexibilität.
Klar, die wollen Cloud Speicher Platz (eben C2 Storage) verkaufen. Was nichts anderes ist als das man die eignen Daten eben wieder in die Cloud entlässt. Also genau das was man mit der Anschaffung einer NAS doch nicht möchte.
Auch etwas was ich „daneben“ finde! - Es wird auch die bessere Sicherheit mit „2-Faktor-Authentifizierung“ versprochen.
Das funktioniert nur wenn die NAS am „Synology – Konto“ angemeldet ist. Was eigentlich bedeutet das man wieder Zugriff aus der Cloud (eben dem Synology – Konto) auf den eigenen NAS – Systemen zulässt.
Aus meiner Sicht kein Zugewinn an Sicherheit?!
Das alles muss man man nicht nutzen. Aber es wird als großer Zugewinn verkauf.
Hier sollte jeder NAS – Admin kritisch selbst entscheiden, ob das so gewollt ist?!